» Rezension | Engelsnacht von Lauren Kate

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Lucinda Price, genannt Luce, ist siebzehn und den ersten Tag auf dem Internat, als sie ihn sieht: Daniel Grigori, den unglaublich attraktiven, aber auch unglaublich distanzierten Jungen, von dem sie sicher ist, dass sie ihm schon einmal begegnet ist. Daniel jedoch behauptet, sie nicht zu kennen - er scheint sie sogar zu hassen und weicht ihr aus, wo immer er kann. Doch wenn Luce etwas Schlimmes widerfährt, sobald die bedrohlichen Schatten sie wieder umtanzen, die sie seit ihrer Kindheit umgeben, ist Daniel zur Stelle. Mehrfach rettet er ihr Leben. Allmählich kommen die beiden sich näher, und da erst erfährt Luce, welches dunkle Geheimnis sie beide umgibt... (Quelle: cbt)  

Ich finde das Cover eigentlich relativ hübsch, obwohl ich mir Luce natürlich mit kurzen Haaren vorstelle. Aber auf dem Bild sehen lange Haare natürlich besser aus. Ansonsten ist es schlicht gehalten mit ein paar dunkleren und bläulichen Akzenten. Also ich finde das Cover schon okay.


Luce kommt in eine Besserungsanstalt, die sich aber nicht so schlimm ist, wie es sich anhört. Sie lernt schnell Leute kennen, wie zum Beispiel Gabbe von der man Anfangs leider nicht viel zu hören bekam. Arriane war da mehr im Vordergrund und sie war auch echt cool drauf. Ihre erste Begegnung mit Daniel löst komische Gefühle in ihr aus: Sie weiß, dass sie Daniel kennt. Er zeigt ihr den Stinkefinger was sie ziemlich in Gedanken versinken ließ. Sie dachte darüber nach warum er das getan hat etc. Luce an sich war ein gutes, starkes, aber auch sehr nachdenkliches Mädchen. Molly dagegen war ziemlich fies zu ihr und es gab eine Szene in der Cafeteria, darauf hin lief sie in die Mädchentoilette und lernt dort Penn kennen, die ich übrigens sehr cool finde. Cam ist ziemlich nett und versucht ihre Aufmerksamkeit zu gewinnen, in dem er ihr Geschenke macht, aber mit ihren Gedanken hängt sie an Daniel. - Ich verstehe nicht, warum sie so stark a Daniel denkt. Was ist so toll an ihm? Wohin gegen Cam freundlich ist und es in der Hinsicht eigentlich mehr verdient hätte? Dann versucht Luce gemeinsam mit Penn mehr über Daniel herauszufinden. Es war einfach langweilig und langgezogen. Später kam dann ein spannende Szene, die ziemlich viel verändert hat. Und das Ende war natürlich ziemlich verwirrend. Außerdem war ich sehr traurig, aber warum sage ich jetzt nicht. Ich finde diese Buch-Reihe hat viel Potenzial und ich hoffe einfach, die Autorin macht es im nächsten Buch einfach spannender. Der Schreibstil von Lauren Kate gefiel mir persönlich mittelmäßig. 


Mit Engelsnacht hat Lauren Kate versucht eine neue Perspektive von Engeln & co zu erschaffen was ihr meiner Meinung einigermaßen nach okay gelungen ist. Die Idee ist gut aber die Umsetzung fand ich zu langweilig und langgezogen. Ich hoffe auf den nächsten Teil der mehr Nervenkitzel bieten sollte.



Ich gebe dem Buch die Note 3- mit Potenzial nach oben.




über die Autorin
Lauren Kate wuchs in Dallas auf, arbeitete einige Zeit in einem New Yorker Verlag und zog dann nach Kalifornien, wo sie Creative Writing studierte, bevor sie zu schreiben begann. Ihre romantische Fantasyserie über den gefallenen Engel Daniel und seine große Liebe Luce wurde weltweit zum Bestseller und wird gerade in Hollywood verfilmt.


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